Neuigkeiten: Oktober 2025

Neues Quartier in Lurup geplant

Veranstaltung Bauprojekt Auferstehung Lurup

In Lurup wird gebaut

Nein – noch nicht heute. Aber mutmaßlich bald. Veränderungen stehen an in dem Stadtteil im Nordwesten der Hansestadt. Rund um die Ev.-Luth. Auferstehungskirchengemeinde an der Luruper Hauptstraße soll ein neues Quartier entstehen – ein Ort, an dem vor allem das Miteinander gelebt werden soll, ein Zentrum mit diakonisch, sozialen und kulturellen Akteuren. Und mit sozialem Wohnungsbau.

Kirchenstandort neu beleben

Von Rike Fabia Lohmann

Geplant und umgesetzt wird das Projekt von bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN. Das Ziel: Den Kirchenstandort durch die Integration von sozial-diakonischen und kulturellen Institutionen aus dem Stadtteil neu zu beleben.

Deswegen lud bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN am Freitag, den 10. Oktober Einrichtungen aus der Nachbarschaft zu einem Auftakt- Workshop ein. Die Intention: Alle Beteiligten von Beginn an in die Planung miteinzubeziehen. Welche Bedürfnisse haben sie? Welche Wünsche? Was funktioniert für sie im Stadtteil schon gut? Wie können die neu entstehenden Räume gemeinsam mit Leben gefüllt werden?

Neben Vertreterinnen und Vertretern der beiden Kirchengemeinden „Auferstehung“ und „Zu den 12 Aposteln“ – die in Zukunft zu einer großen Gemeinde zusammenwachsen sollen – nahmen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von verschiedenen sozial-diakonischen Einrichtungen im Stadtteil und vom Bezirksamt Altona an dem Workshop teil.

Gmeinsam für den Stadtteil

Der hatte das Motto „Miteinander losgehen, gemeinsam für den Stadtteil wirken“ und fand direkt im Kirchraum statt. Brainstorming vor dem Altar – eine ganz besondere Atmosphäre! Martin Goetz-Schuirmann, Pastor der Auferstehungskirche, wünschte „Gottes kreativen Segen“ und gab sich zuversichtlich, „die optimale Lösung für die Menschen in Lurup“ zu finden. Gemeinsam.

Der Austausch an jenem Freitag war lebhaft und fruchtbar. „Wir haben eine Werkstatt, benötigen sie aber gar nicht jeden Tag. Wer hat von euch Bedarf?“ so eine Teilnehmerin. „Bei uns gibt es für unsere Arbeit zu wenig Platz – kann man das optimieren?“, fragte jemand. Und Pastor Goetz-Schuirmann sagte gar: „Wir als Kirchengemeinde können uns vorstellen, alles, was wir tun, in Räumen zu machen, die wir mit anderen teilen.“

Am Ende des Workshops war der Grundstein gelegt. Nicht der aus Beton. Sondern der metaphorische. Der Grundstein für eine mutmaßlich produktive und für alle Beteiligten wertvolle Zusammenarbeit. 

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