Für unseren Kirchenkreis ist diese Ehrung eine große Freude, denn Reimund C. Reich und seine Stiftung sind für uns ein ganz besonderer Partner. Sein Herzensprojekt, die Errichtung eines Wohnhauses für ehemals wohnungslose Menschen, hat er durch eine Großspende an unseren Kirchenkreis verwirklicht: Das im Februar 2025 eröffnete „Reimund C. Reich Haus“ in unserem Trinitatis Quartier bietet Menschen in 26 Wohnungen ein neues, sicheres Zuhause.

Propst Frie Bräsen zur Ehrung: „Wir gratulieren Reimund C. Reich von Herzen zu dieser verdienten Auszeichnung. Sein Engagement im Trinitatis Quartier und darüber hinaus ist für uns ein leuchtendes Beispiel dafür, wie aus christlicher Verantwortung heraus konkrete Hoffnung für Menschen am Rande der Gesellschaft wächst. In einer Zeit, die oft von Eigeninteressen geprägt ist, ist seine Auszeichnung auch eine Ermutigung für uns alle, unermüdlich für soziale Verantwortung und Gerechtigkeit einzutreten.“

In einem Interview mit bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN sagt Reimund C. Reich über seine Motivation: „Seit Gründung meiner Stiftung ‚Hilfe für Menschen in Not‘ war und ist es mein Ziel etwas gegen die Obdachlosigkeit in meiner Heimatstadt zu tun. Mein Herzensprojekt war dabei stets die Errichtung eines Wohnhauses für dann ehemals wohnungslose Menschen.“ Dieser Traum ist in diesem Jahr Wirklichkeit geworden und ein Segen für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner sowie für unser ganzes Quartier.

Auch Michal Benthack, bauwerk-Geschäftsführer, freut sich über die Auszeichnung: „Diese hochverdiente Ehrung für Reimund C. Reich unterstreicht, was wir in der langjährigen Zusammenarbeit stets erlebt haben: Weitblick, Entschlossenheit und ein tiefes Vertrauen in die gemeinsame Sache. Seine großzügige Spende und sein persönliches Engagement haben das Housing-First-Projekt im Trinitatis Quartier ermöglicht. Es ist uns eine Ehre, dass wir seine Vision von einem besseren Zuhause für Menschen in Not in die Realität umsetzen konnten.“

Zusammen mit bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN hat die Stiftung drei Häuser für Menschen, die in erhöhtem Maße Schwierigkeiten am Wohnungsmarkt haben, auf den Weg gebracht. 

Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer sagte bei der Verleihung: „Unter Zurückstellung eigener Interessen orientiert er sich an den Bedarfen anderer Menschen, er engagiert sich langfristig und hilft über die finanzielle Förderung hinaus auch durch seinen persönlichen Einsatz. Sein Engagement ist dabei als eine besondere Leistung für das Gemeinwohl herauszustellen und trägt zum sozialen Zusammenhalt bei.“

Wir gratulieren Reimund C. Reich und sind dankbar für die vertrauensvolle Partnerschaft, die unserem Kirchenkreis, der Stadt Hamburg und den Menschen einen Ort der Hoffnung und Zuversicht ermöglicht hat.