Neuigkeiten: Oktober 2025

Klimaneutralität bis 2035

Klimaneutralität bis 2035

Hamburg will 2040 klimaneutral sein. Der Kirchenkreis etwas früher.

Vor gut zwei Wochen hat Hamburg entschieden: Mit dem Zukunftsentscheid verpflichtet sich die Stadt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Damit rückt das Thema – erfreulicherweise – noch einmal stärker ins Zentrum der öffentlichen Debatte: zwischen Zustimmung, Skepsis und offenen Fragen.

Auch der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein geht diesen Weg – wenn auch ein wenig ambitionierter. 

Unser Ziel: Treibhausgasneutralität bis 2035

Als großer Akteur in der Metropolregion Hamburg tragen wir Verantwortung für viele Entscheidungen, Wege und Gebäude. In Puncto Gebäude meint dies konkret: Rund 800 Dächer, verteilt auf 55 Kirchengemeinden. Unsere Maßnahmen sind Teil eines größeren gemeinsamen Prozesses – innerhalb der Stadt, aber auch über sie hinaus.

Das Ziel bleibt: den eigenen Handlungsspielraum zu nutzen und Erfahrungen weiterzugeben, die anderen zugutekommen können. Das Klimaschutzkonzept des Kirchenkreises beschreibt diesen Weg: Gebäude werden energetisch überprüft und saniert, Mobilität neu gedacht, Beschaffung bewusster gestaltet. Viele Gemeinden sind bereits auf dem Weg.

„Der Zukunftsentscheid zeigt, dass Hamburg bereit ist, große Schritte zu gehen“, sagt Matthias Marx, der das Klimaschutzkonzept maßgeblich entwickelt hat. „Aber er macht auch deutlich, dass Klimaschutz nur gelingt, wenn er sozialverträglich und gemeinsam gedacht wird – von Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kirche.“

Klimaneutralität bleibt eine gemeinsame Aufgabe, getragen von vielen, die an unterschiedlichen Punkten beginnen und doch dasselbe Ziel vor Augen haben. Wir sind Teil davon. 

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Foto einer Glühbirne in der Natur

Integriertes Klimaschutzkonzept

Klimaschutz im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein

Infos zur Förderung

Nationalen Klimaschutzinitiativ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Das integrierte Klimaschutzkonzept für den Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes gefördert. Diese Förderung ermöglicht es, wirkungsvolle Klimaschutzmaßnahmen vor Ort umzusetzen und unterstützt den ambitionierten Weg zur Treibhausgasneutralität bis 2035.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Mehr Informationen zur Klimaschutzinitiative finden Sie hier: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie 

Titel des Vorhabens: „KSI: Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes mit Klimaschutzmanagement für den Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein – Erstvorhaben“

Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2023 bis 30.09.2025

Beteiligte Partner: Elisa Gatzka, launch point – Brand- & Kommunikationsstrategie

Förderkennzeichen: 67K26768